Teufelsklinge, Höhle und Wasserfall

Die Teufelsklinge und ihre hohe Felsnische hat sich 190 m weit in den rund 180 m hohen, steilen Trauf eingefräst. 

Die Teufelsklinge ist ein steiles Kerbtal am Albtrauf der Ostalb an dessen Ende sich ein sogenannter Bröller befindet. Bröller nennt man auf der Schwäbischen Alb eine Karstquelle, aus der nicht permanent Wasser tritt, sondern nur von Zeit zu Zeit, etwa nach anhaltenden Regenfällen oder bei der Schneeschmelze.  Die halbrunde Quellnische am Ende des Tales hat einen Durchmesser von 100 m und eine Höhe von ca. 80 m. 

Unterhalb des Quelltisches schließt sich das eigentliche V-förmig eingetiefte Tal in den Mergelsteinen der Impressamergel-Formation an. Die steilen Talhänge sind in ständiger Bewegung was an den dort wachsenden Bäumen sichtbar ist.  

Fällt auf dem obenliegenden Albplateau Wasser an, so tritt dieses an der Quelle aus. Nach heftigem Regen oder Schneeschmelze speit die Quelle einen kräftigen rund 30 m freifallenden Wasserstrahl in das Tal.

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